Ideengeber und Projektinitiator
Rosenheim – Seit 2012 vergibt der Förderverein Jugendarbeit Rosenheim (FJR) alle zwei Jahre einen Förderpreis an Menschen, die sich in herausragender Weise um die Jugendarbeit im Stadtgebiet verdient gemacht haben.
Nach den Projektteams „Hitzefrei“ und „Fitz“ erhielt nun Gerd Rose, noch bis Ende September Leiter des Amts für Kinder, Jugend und Familie sowie Gründungsmitglied des FJR, die Auszeichnung.
„Gerd Rose ist uns nicht nur als Vertreter der Stadt verbunden, sondern auch als Gründungsmitglied des Vereins. Er hat in den vergangenen 20 Jahren viel Gutes für die Jugendarbeit geleistet. Es ist es uns eine Ehre, ihn für seinen unermüdlichen Einsatz auszuzeichnen“, betonte Klaus Schäfer, Vorstandsvorsitzender des FJR, bei der Verleihung.
Er würdigte Rose nicht nur als „Mann der ersten Stunde“, sondern auch als Ideengeber und Projektinitiator, als Mentor und Wegbereiter. Als Jugendamtsleiter wusste Rose, wo es „brennt“, welche Unterstützung sinnvoll ist, und wie die Umsetzung ermöglicht werden kann.
„Es ist mir ein Bedürfnis, auch nach meinem Ausscheiden als Vertreter der Stadt im Vorstand des Vereins, mich weiterhin ehrenamtlich für die Verwirklichung von Projekten der Kinder- und Jugendarbeit einzusetzen“, betonte Rose. Auf einstimmigen Vorstandsbeschluss wurde Rose zum ersten Ehrenmitglied ernannt, sodass er auch weithin die Zukunft des FJR mitgestalten wird.
„Unser Ziel ist neben der ideellen und materiellen Unterstützung von Schulen, Kindergärten und Vereinen auch die Förderung von Projekten, die anderweitig nicht gefördert werden können“, erklärte Schäfer und hofft nun auf Förderanträge an den Verein: Dies können, neben finanzieller Unterstützung von Schulen, auch die Ausstattung von Spielplätzen oder Vereinsaktivitäten, die Kindern und Jugendlichen im Stadtgebiet zugute kommen, sein.
Bewerbungen für den nächsten Jugendförderpreis oder Anträge für Projekte können an den FJR, Rathausstraße 24, gesandt werden.
Bild: Gerne überreichteKlaus Schäfer (rechts), Vorstandsvorsitzender des FJR, den Preis an Gerd Rose. Sieberath © OVB